Hirsch-Fünf
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Autor/Urheber: |
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Ortsbezüge (Werk): |
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Objekttyp: | Spielkarte |
Weitere Angaben zum Werk: | Temperafarben, Zwischgold über rotem Bolus und verschiedene Metallauflagen auf Kreidegrund, auf Karton (aus sechs Lagen Papier); Rückseiten: Mennige mit Zinnober [Material/Technik] Höhe: 19 cm, Breite: 12 cm [Maße] |
Literatur: |
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Kurzbeschreibung: | Das Stuttgarter Kartenspiel gehört zu den wertvollsten Objekten des Landesmuseums Württemberg. Um 1430 in Südwestdeutschland entstanden, gilt es als ältestes erhaltenes Kartenspiel überhaupt. Die Größe der Karten, die aufwändige Ausführung der Figuren- und Tierdarstellungen sowie sein Bildprogramm machen es zu einem spannenden Einzelstück. Das Stuttgarter Kartenspiel wird zu den Jagdspielen gezählt. Dabei verbinden sich höfische Jagdmotive mit dem Themenkreis der idealen ritterlichen Liebe. Die Karten sollten wohl eher Gedankenspiele anregen, als zum tatsächlichen Spielen genutzt werden. Das vieldeutige Luxusspiel gelangte im 16. Jh. in die Münchner und im mittleren 17. Jh. in die Württembergische Kunstkammer. [Ingrid-Sibylle Hoffmann] |
Quelle/Sammlung: | Kunsthandwerk Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | KK grau 22 |
Weiter im Partnersystem: | https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=12621 |
Schlagwörter
Ortsbezüge: |
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Schlagwörter: | Spiel, Spielkarte, Kartenspiel, Zeichnung (Kunst) |